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Erstes Abteikonzert in 2022 - 2023 Die Übersicht zur Reihe gibt es als E-Paper

Michal Markuszewki ist Sonntag, dem 25. September, 16.30 Uhr, der erste Gast der traditionsreichen Orgelmusikreihe an der Abteikirche St. Johann im Hebst 2022 bis zum Frühjahr 2023.   Der polnische Orgelvirtuose  studierte Orgel- und Klavier an der Warschauer Frederic-Chopin-Musikakademie; er wurde dort promoviert und nach Meisterkursen u.a. bei Julian Gembalski, Jean Guillou und Peter Planyawski über Polen hinaus bekannt. Seit vielen Jahren spielt er Konzerte bei Orgelfestivals zwischen Berlin und Tübingen sowie der Niederlausitz  und der Abtei Maria Laach in  Rheinland-Pfalz.  Seit 2004 ist er Organist an der evangelisch-reformierten Kirche in Warschau und war Initiator und verantwortlicher Leiter der Renovierung der historischen Schlag & Söhne-Orgel (1900).

 

Auf den Warschauer Musiker folgt beim zweiten Hamborner Orgelkonzert dann am Sonntag, 30. Oktober, 16.30 Uhr, Hans-Josef Knaust aus Salzburg. Ausgebildet durch renommierte Lehrer im Spiel von der Bach´schen Interpretation über die deutsche Romantik (Liszt, Reger) bis zur klassischen Moderne mit Alain und Messiaen  wurde Knaust am Mozarteum von Nikolaus Harnoncourts barocker Musik geprägt. Neben wissenschaftlicher Arbeit ist er musikalisch heute an den Salzburger Domorgeln tätig. Dazu begleitet er bei kirchenmusikalische Kongresse und setzt prägende Akzente bei  der Aufführung moderner liturgischer Werke. Konzertiert hat Knaust an Orten von Japan bis Paris, Heidelberg und Potsdam.

 

Tobias Aehlig (Paderborn) ist der dritte Orgelvirtuose im Herbst und Winter 2022 in Hamborn. Er gastiert hier am 20. November, dem Sonntag vor dem ersten Advent. In 14 Konzerten brachte er nach seinen Konzertexamina für Orgel und Orgelimprovisation 2010 das gesamte Orgelwerk Johann Sebastian Bachs zur Aufführung und wirkte auch bei Fernseh- und Rundfunkaufnahmen mit. Weitere Interpreten 2023 sind dann das Kölner Barockensemble Concert Royal (29.1.), Dominik Giesen (Lingen, 26. 3.) sowie Maryam Haiawi aus Hamburg (30.4.).