Bündnis #GemeinsamSolidarisch im Bistum Essen startet eine neue Kampagne

Zum mittlerweile neunten Mal lädt das Bündnis #GemeinsamSolidarisch im Bistum Essen in diesem Herbst wieder Gruppen und Einzelpersonen zu einer außergewöhnlichen Mitmach-Aktion ein. Unter dem Motto „ZUSAMMEN-HALTEN“ geht es diesmal darum, in den Städten und Gemeinden des Bistums Essen bis Jahresende viele unterschiedliche Aktionen und Veranstaltungen zu initiieren, die alle ein Ziel haben: Den Zusammenhalt und das friedvolle Miteinander der Menschen über alle Grenzen von Arm und Reich hinweg durch neue positive Erfahrungen und gemeinsame Erlebnisse zu stärken.
Bündnissprecher Sebastian Neugebauer erklärt das so: „Wir leben in einer Zeit, in der uns viele Sorgen und Zukunftsängste umtreiben. Nichts scheint mehr sicher zu sein. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander, das Verständnis füreinander und die Verständigung untereinander werden immer schwieriger. Auch die Ängste vor Krieg und Naturkatastrophen werden immer größer. Viele fragen sich: Kann man dem noch etwas entgegensetzen? Wir glauben JA, wenn wir in Vielfalt zusammenhalten. Dann können wir gemeinsam ganz viel bewegen. Und das gibt uns Hoffnung.“
ZUSAMMENHALTEN mit eigenen Aktionen stärken
Also sucht das Bündnis ab sofort Gruppen und Einzelpersonen, die Lust und Freude daran haben, eine solche ZUSAMMENHALTEN-Aktion auf die Beine zu stellen. Das können Nachbarschaftsfeste oder generationenübergreifende Begegnungen ebenso sein wie gemeinsame Projekte zur Verbesserung im Wohnumfeld oder auch gesellige Anlässe, bei denen man ganz unabhängig von Alter, Geschlecht, Religionszugehörigkeit oder sozialem Status zwanglos zusammenkommt. Der Fantasie, was für eine Aktion das konkret sein könnte, sind dabei keine Grenzen gesetzt, heißt es auf der Website des Bündnisses (www.welttagderarmen.de/kampagne-2025/). Dort gibt es auch für all jene, die noch keine konkrete Idee haben, aber mitmachen wollen, einige Anregungen, die die eigene Kreativität vielleicht etwas ankurbeln.
In Duisburg sind schon sechs Aktionen in Planung
Erste tolle Aktionsideen sind auch schon in Planung. So soll beispielsweise im November an sechs verschiedenen Tagen und Orten in Duisburg jeweils zu einem gemeinsamen kostenfreien Mittag- oder Abendessen eingeladen werden. Das Essen soll dabei ganz im Zeichen eines generationenübergreifenden und interkulturellen Austausches stehen. „Jeder und jede ist eingeladen und kann auch gerne tatkräftig bei Vorbereitung und Durchführung helfen. Das ist aber kein Muss. Jeder Gast ist willkommen – ganz unabhängig davon, wie man lebt, wie es einem geht oder was man sich leisten kann. Für alle soll bei diesem Mahl nur eines gelten: Wir halten zusammen, respektieren einander in aller Unterschiedlichkeit und genießen das bunte und vielfältige Zusammensein“, betont Bündnissprecherin Mariotte Hillebrand, eine der Initiatorinnen des Duisburger Projekts.
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