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Messe, Trödelmarkt und handverlesene Songs

Prost - und auf´s Gelingen. Rainer Dwornik und Heinz Kahlert (v. li.) sind froh, dass sich erneut so viele im Ehrenamt für das Fest einbringen.
Prost - und auf´s Gelingen. Rainer Dwornik und Heinz Kahlert (v. li.) sind froh, dass sich erneut so viele im Ehrenamt für das Fest einbringen.

Zwei Messen, der Trödelmarkt und die lebendige Männer-Chorgruppe „Sing ma wat“ aus dem Duisburger Norden sind am Wochenende ab Samstag, dem17. September, 15 Uhr, Hauptattraktionen des St. Hildegard-Gemeindefests. Im Spätsommer 2022 freuen sich Heinz Kahlert und Rainer Dwornik als Leiter des Organisationsteams, dass rund um die 17 Uhr Messe (Samstag) und den 10 Uhr-Familiengottesdienst am Sonntag wieder mehrere Hundert Besucherinnen und Besucher an Oberen Holtener Straße 28 feiern können. Zur Messe am Sonntag werden Musikkolleg-Kantorinnen und Kantoren aus St. Hildegard singen. Beschränkungen durch Corona sind gering. Allein, wo´s eng wird, gibt es nach aktuellem Stand Mundschutz-Empfehlungen.

 

„Unser Team mit rund 50 Aktiven ist vorbereitet“, berichtet Dwornik. Nach den guten Erfahrungen beim Sommerfest dieses Jahres setzen alle auf Begegnung, viel Spaß und Spiele am Platz nahe Gemeindezentrum und Kirche. Die singenden Männer werden am Sonntag um 14 Uhr auch Songs mit Lokalkolorit vortragen. Dwornik: „In ihren handverlesen Lieblingsliedern sind oft nicht nur Namen von Duisburger Stadtteilen versteckt.“ Auch der Trödelmarkt mit Büchern, CDs und Schallplatten zieht sicherlich viele Gäste an. Gerade die Schallplatten entwickeln sich 30 Jahre nach der ersten Verbreitung der CDs wieder zu echten Rennern, wissen Kahlert und Dwornik. Mit zu den Highlights und dem Angebot gehören außerdem die Tombola und traditionell der Weinstand mit deutschen Weinspezialitäten.

 

Für die jüngsten Gäste hat das Team der KiTa St. Hildegard natürlich das Schminken und viele Spiel-Angebote vorbereitet. Das KiTa-Gelände mit allen Spielgeräten ist zudem geöffnet. Auch für Kaffee und Kuchen sowie andere Getränke ist durch die Helferinnen und Helfer beim Fest ausreichend gesorgt. Über eins sind die Röttgersbacher Verantwortlichen froh: Die allermeisten Ehrenamtlichen sind weiter aktiv geblieben ­- auch nach den harten Pandemiebeschränkungen und der Ablösung des gewählten Gemeinderates durch das neue ,,Team St. Hildegard“. „Von Aktiven im Ehrenamt lebt unsere Gemeinde“, sagt Rainer Dwornik. „Unsere Feste können nur dadurch, wie es in Röttgersbach auch ist, Feste und Begegnungen für den ganzen Stadtteil bleiben.“