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Glockenläuten und Gebet 14 Tage nach dem Kriegsausbruch

Beten gegen willkürliche Gewalt und für den Frieden. Foto: P. Weidenmann/ pfarrbriefservice.de
Beten gegen willkürliche Gewalt und für den Frieden. Foto: P. Weidenmann/ pfarrbriefservice.de

Am 10. März 2022 werden um genau 10 Uhr in ganz Duisburg, Dinslaken, Moers und am Niederrhein die Glocken der katholischen und evangelischen Kirchen läuten. Das ökumenische Friedensläuten soll an den Ausbruch des Ukraine-Krieges vor dann genau zwei Wochen erinnern und daran, dass bereits ein paar Stunden nach Kriegsbeginn mutige Menschen gegen 10 Uhr in Russland  protestiert haben. Die ersten Demonstrantinnen und Demonstranten gingen mit ihrem Protest gegen den Krieg auf die  Straße, sie wurden festgenommen. Seitdem setzen mutige Menschen trotz des Verbots demonstrierend immer wieder öffentlich Zeichen gegen den Krieg. Für alle, die das Gebet am 10. März gern gemeinsam mit anderen in einer Kirche beten möchten, sind in den beteiligen Städten an zentralen Orten katholische und evangelische Kirchen geöffnet. In der Duisburger Innenstadt sind das die Karmelkirche und die Salvatorkirche. In Duisburg-Hamborn haben für das Friedensgebet die Abteikirche Hamborn, St. Norbert Obermarxloh, St. Peter in Marxloh sowie die Röttgersbacher Gemeinden  St. Barbara und St. Hildegard und Herz Jesu in Neumühl geöffnet. Auch viele andere Kirchen in Duisburg wollen am Donnerstag um 10 Uhr öffnen, um den Duisburgern die Gelegenheit zu geben, das Friedensgebet während des Glockenläutens in Gemeinschaft mit anderen zu beten.

 

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Vorlage zum privaten oder öffentlichen Friedensgebet
Friedensgebet_zum_Friedenslaeuten_10_3_2
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