· 

Frauen gestalten Maiandacht und Ewiges Gebet mit

Eine Gebetsstunde der kfd Herz-Jesu trug vor der Stillen Anbetung mit dazu bei, die alte Tradition der eucharistischen Anbetung in der römisch-katholischen Kirche zu bewahren. Grundlage des Ewigen Gebets ist der Glaube an die wahrhafte Gegenwart Jesu Christi in den Gestalten der Eucharistie. Bevor zur Stillen Anbetung eingeladen wurde, beteten die Frauen noch für das wichtige Anliegen des Friedens. Nach der Stillen Anbetung endete das Ewige Gebet in Herz-Jesu mit einer feierlichen Abendmesse.

 

Während der anderen Andacht zwei Tage zuvor hatten sich die Frauen vor mehr als 40 Andachtsbesucher*innen mit der Symbolik des Aufblühens am Beispiel einer Rose in Bezug auf das eigene Leben auseinandergesetzt.

 

In der Einführung wurden Gefühle der Frauen ausgesprochen, die einen hohen Wiedererkennungswert für einzelne persönlich hatten. Einige Kapitel aus den Johannes- und Lukasevangelien lenkten zunächst die Gedanken auf die verschiedenen Situationen im Leben Marias. Impulstexte ergründeten den tiefen Sinn der Evangelien für unser aller Leben. „Guter Gott, lass uns lernen von Maria“ beteten die Frauen sodann. Im Vertrauen darauf, Maria als Fürsprecherin an der Seite zu haben, ging die Andacht, ergänzt durch traditionelle Marienlieder, mit H. van den Heuvel an der Orgel zu Ende. Beim Verlassen der Kirche nahmen die Frauen eine Rose als Geschenk mit. Das Angebot, bei einem kleinen Imbiss mit Weißbrot und Rosengelee noch beisammen zu bleiben, wurde gern angenommen. Viele sagten Dank an andere, die dazu beigetragen haben, dass diese Andacht lange in Erinnerung bleiben wird.