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Pfingsten: Der Ofen ist nicht aus...

Begrüßt hatte der Beecker evangelische Pfarrer i. R. Wolfgang Tereick die Menschen. Die Frage "Ist der Ofen aus" nach dem inneren Feuer der Menschen am Ort des früheren Eisen-Ofens beantwortete er deutlich. "Feuer in uns und der Heilige Geist brennen, weil Sie und wir alle wieder hier sind." Für Musik mit Pfingst-Botschaften sorgten die Band und der Unisono-Chor aus St. Hildegard, Röttgersbach, unter Leitung von  Markus Kämmerling am Piano. Verbunden mit Menschen in der Ukraine und Geflüchteten in Moldawien waren alle im Landschaftspark im Gebet sowie durch eine Kollekte. Die Duisburger Kindernothilfe organisiert in der Moldaurepublik Kinderspiele und Lernangebote für Geflohene, dazu Bildung und Unterstützung auch für Senioren.

 

Predigerin Christa Scholten-Herbst (Pfarrei St. Michael, Meiderich) fragte, ob für Christen "unsere Energie des Glaubens nach 2000 Jahren  Glaubens- und Menschheitsgeschichte noch ausreicht".  Schlimme Ereignisse weltweit und in der Kirche könnten nicht beiseite geschoben werden. Ohne fertige Antworten geben zu wollen, steht für sie eins fest. "Wir setzen auf Jesu Botschaft sowie die ansteckende Liebe und den Geist Gottes." Dieses Angebot könnten alle Menschen nutzen. "Der Funke zur Weitergabe von Liebe ist geschenkt - so wie die Liebe Jesu und Begeisterung  trotz aller Krisen  in der Welt. Zum Abschied erhielten die Gottesdienstbesucher in der Gießhalle ein Giveaway als Geschenk. Eine Schachtel mit Zündhölzern (Fotoreihe unten Mitte) erinnert an Feuer und Geist. Und an den Pfingstmontag am alten Hüttenwerk "nach" Corona.